Tag 1: Mpumalanga
Nach der Tour-Vorbesprechung verlassen wir Johannesburg ca. 6.30 Uhr in Richtung Osten nach Mpumalaga. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir das ehemalige Goldgräberstädtchen Pilgrim‘s Rest und erkunden den Aussichtspunkt am God’s Window. Wir unternehmen eine erste kleine Wanderung von den Mac Mac Pools und begeben uns danach zu unseren Blockhütten in der Nähe der Schlucht.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr zu Gods Window, Mac Mac Wasserfälle
Übernachtung: Graskop Mogodi Lodge – Zweibett-Hütten mit En-Suite Einrichtung. Pool, Bar, Restaurant, Telefon. Wi-Fi nicht vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Einfach- Mac Mac Wanderung- einfache kurze Wanderung um uns einzulaufen. 2-3km, weniger als eine Stunde insgesamt. Wanderweg mit sehr wenigen Höhenunterschieden.
Distanz/Zeit: 400km, ±6 Std ausgenommen Sehenswürdigkeiten, Frühstück & Mittagessen
Tag 2-3: Kruger Privates Wildreservat
Wir beginnen unseren Tag mit unserer ersten langen Morgen Wanderung im Blyde River Canyon. Wir winden unseren Weg in den Canyon mit Aussicht auf die Three Sisters und den Fluss.
Nach dem Mittagessen begeben wir uns in ein privates Wildreservat im afrikanischen Busch und erkunden die Tierwelt auf einer nachmittags Pirschfahrt welche erst nach dem Sonnenuntergang endet. Unser rustikaler Zeltplatz gibt uns die Möglichkeit die nächtliche afrikanische Tierwelt zu hören während wir um unser Lagerfeuer sitzen.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr zum Blyde River Canyon, Privaten Wildreservat, Wildwanderungen x 2, Pirschfahrten x 2
Übernachtung: Balule Wildreservat – Two Fig – Zwei Bett meru Zelte mit En-Suite Einrichtung. Mahlzeiten werden von der Reiseleitung zubereitet, die dann um das Lagerfeuer genossen werden können. Wi-Fi nicht vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Mittel – Blyde River Canyon – 3.5 Std. Wanderung auf guten Pfaden mit einigen steinigen Abschnitten.
Einfach – Big 5 Wildwanderung – früh morgens 3 – 4 Std. Buschwanderung mit Ranger zum Wildbeobachten.
Distanz/Zeit: 140km, ± 2 Stunden ohne Anhalten für Sehenswürdigkeiten, Frühstück & Mittagessen
Tag 4: Krüger-Nationalpark
Wir verbringen den Tag in diesem Großwild Gebiet, und halten Ausschau nach dem unfassbaren Leopard, dem majestätischen Löwe und den mächtigen Elefanten. Auf einer Pirschfahrt in den Süden durch dieses Reservat teilt der Guide sein umfangreiches Wissen über die Ökologie, Flora und Fauna mit ihnen.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr zum Kruger Nationalpark, nachmittags und nächster Morgen Pirschfahrt im Tour Fahrzeug.
Übernachtung: Kruger Nationalpark Zelt – Wir bleiben in Zelte des Nationalparks mit En-Suite Einrichtung. Swimming Pool, Restaurant und Telefone. Wi-Fi nicht vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Einfach- „Big Five“ Wanderung am frühen Morgen mit Ranger zum Wildbeobachten.
Distanz/Zeit: 240km, ± 3,5 Stunden+ 2 mal 3-stündiger Pirschfahrten
Tag 5-6: Königreich Swasiland
Wir fahren hinauf in das Königreich von Swasiland und durchqueren dabei üppige Obstanbaugebiete. Wir verbringen zwei Nächte am Rande des Malalotja Nature Reserve, und haben dabei einen vollen Tag zur Verfügung, um diesen kaum besuchten Nationalpark zu Fuß zu entdecken. Die Swasis besitzen ein reiches kulturelles Erbe, das wir am 7. Tag auf den Märkten der Hauptstadt Mbabane kennen lernen und in Form einiger Andenken mit nach Hause nehmen können.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr zum Malalotja Naturreservat, Morgen Pirschfahrt im Tour Fahrzeug.
Übernachtung: Hawane – Blockhütten En-Suite Einrichtung. Wi-Fi nicht vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Schwierig 4 – 6 Stunden Wanderung durch das Hügelland des Malalotja Game Reserve zu einem wunderschönen Wasserfall. Die Wege sind uneben und die Wanderung hat steile Abschnitte.
Distanz/Zeit: 200km, ± 3 Stunden ausgenommen 2-3-stündige morgen Pirschfahrt aus Krüger, Einkaufen in Malelane, Jeppes Reef Grenzformalitäten und Anhalten für Sehenswürdigkeiten
Tag 7-8: ZULULAND WILDRESERVAT
Nach Wiedereintritt in Süd Afrika, führt unser Weg zu unserer Lodge auf einem privaten Wildreservat. Auf unserem Weg dorthin, geniessen wir eine Pirschfahrt im Mkhuze Wildreservat, und die Sicht von gut versteckten Aussichtspunkten. Den folgenden Morgen verbringen wir im Hluhluwe Wildreservat, ein wichtiger Ort für den Erhalt der Nasshörner, gefolgt von einem Besuch eines Zulu Dorfes.
Am Nachmittag spazieren wir, mit unserem einheimischen Guide, im Schutzgebiet der Lodge, auf der Suche nach den ca 540+ Vogelarten und der schüchternen Nyala Antilope die die Vegetation um dem Msinene Flusses bevorzugt.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr zum Hluhluwe Wildreservat
Overnight: Zululand Lodge – 2 Nächte verbingen wir in permanent Zelten mit En-Suite. Wi-Fi nicht vorhanden.
Distanz/Zeit: 380km, ± 5,5 Stunden, ohne Anhalten für Grenzformalitäten, Sehenswürdigkeiten & Mittagessen
Schwierigkeitsgrad: Einfach 2 – 3 Stunden einfacher spaziergang entlang des Msinene Flusses
Tag 9-10: ZULULAND SCHLACHTFELD
Wir verlassen den Busch und machen uns auf den Weg durch die malerische Hügel- und Tallandschaft des Zulu Landes hin zur geschichtsträchtigen Stadt Dundee. Hier wurden die wichtigen Schlachten zwischen Zulus, Briten und Buren um die Herrschaft in Südafrika ausgefochten. Man glaubt hier und dann tatsächlich noch die Schreie von Verwundeten und Gefallenen zu vernehmen. Bevor wir die Lodge erreichen, besuchen wir das informative Talana-Museum und während des Nachmittags steht etwas freie Zeit zur Verfügung.
Am nächsten Morgen werden wir das Schlachtfeld von Islandlwana erkunden bevor wir eine aufregende 4 bis 5 Stunden Wandertour machen auf der wir die Spuren der britischen Flüchtlinge durch das hüglige Zulu Land bis zum Buffalo River sehen werden. Bevor wir wieder zur Lodge zurückkehren, besuchen wir Rourkes Drift.
Beinhaltet: Besuch des Roukes Drift, Islandwana Schlachtfeld, Eintritt für das Talana Museum
Übernachtung: Battlefields Country Lodge – Zweibettlzimmer mit En-Suite Einrichtung, Swimming Pool, Restaurant & Bar. Wi-Fi an der Rezeption.
Schwierigkeitsgrad: Schwierig – 4 – 5 Stunden „Flüchtlings-Wanderung“ über unebenes Gelände, mit anstrengenden Abschnitten mit steilen Anstiegen. Der Wasserstand des Buffalo River entscheidet darüber ob der ganze Wanderweg durchgeführt werden kann.
Distanz/Zeit: 310km, ± 4,5 Stunden, ohne Anhalten für Sehenswürdigkeiten & Mittagessen
Tag 11-12: Drakensberg
Werden sie Zeuge der Größe und Pracht der Drakensberge, die wie Ukhahlamba (Speerspitzen) in den Himmel ragen. Wir übernachten am Fuße des Gebirges (1,600m höhe), verbringen einen ganzen Tag Wandern auf den ausgebauten Wegen oder nehmen ein kühles Bad in den klaren Gebirgsbächen. Die gesunde Bergluft wirkt erfrischend und belebend, und unsere Lodge ist genau der richtige Ort um zu entspannen und den wundervollen Ausblick zu genießen.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr für den Royal Natal Nationalpark
Übernachtung: Royal Natal National Park Thendele verschiedene Blockhütten mit zwei Einzelbetten oder Doppelbett mit En-Suite Einrichtung. Wi-Fi nicht vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Mittel – 5,5 Stunden in der Tugela Schlucht auf guten Wegen mit einigen felsigen Abschnitten und über Felsen hüpfen.
Distanz/Zeit: 180km, ± 2½ Stunden, ohne Anhalten für Sehenswürdigkeiten & Mittagessen
Tag 13: Drakensberge
Wir starten den Tag mit einem frühen Frühstück und machen uns auf nach Witsieshoek am Fuße des majestätischen Sentinel Peak. Wir beginnen unsere Wanderung am Ende der Schotterstraße, und werden auch ein kurzes Stück Kettenleiter passieren, um das Drakensberge Amphitheater und die wunderschönen Tugela-Wasserfälle zu erreichen, die auf 3000 Meter Höhe einen unvergleichlichen Blick hinunter nach KwaZulu Natal bieten. Nach der Wanderung geht es zu unserer Lodge, die hoch in den Bergen (2300m) die Mont-Aux/Sources Bergkette überblickt.
Beinhaltet: Eintrittsgebühr für die Sentinel Peak Wanderung.
Übernachtung: Witsieshoek, Bungalows – Zweibettzimmer mit En-Suite Einrichtung. 2220m über dem Meeresspiegel gelegen, ist diese Lodge die höchste in den nördlichen Drakensberge. Wi-Fi vorhanden.
Schwierigkeitsgrad: Schwierig – 5-6 Stunden auf unebenen Pfaden bis zur Spitze des Amphitheaters mit kurzem Stück Kletterleiter.
Distanz/Zeit: 120km, ± 2 Stunden, ohne Anhalten für Sehenswürdigkeiten & Mittagessen
Tag 14: Johannesburg
Der Morgen steht zur freien Verfügung und kann noch einmal für einen Spaziergang durch die Berge genutzt werden, bevor wir zurück nach Johannesburg fahren, wo die Tour um +/- 17:00 Uhr endet.
Distanz/Zeit: 360km, ± 5 Stunden, ohne Anhalten für Sehenswürdigkeiten & Mittagessen
Kleine Gruppen
Kleine Reisegruppen von maximal 12 Teilnehmern machen es möglich, Afrika zu erleben und Erfahrungen mit diesem wundervollen Kontinent und dessen Menschen zu machen. Dies ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Unsere Reisen sprechen alle Altersgruppen an. Das Durchschnittsalter ist 37 – die meisten sind zwischen 25 und 60. Die Vielfalt der Teilnehmer trägt jeweils zu einem besonderen Erlebnis der Safari bei.
Tour Guides
Gruppenfremdenführer sind der Schlüssel zu jeder Safari. Bei dieser Safari werden Sie mit 2 qualifizierten und registrierten Field Guides (FGASA) (Naturführern) unterwegs sein, die die Crew bilden. Das bedeutet maximales Wissen, informatives und interessantes Reisen. Unsere Guides haben die Leidenschaft für Afrika, seine Menschen und das Wildlife, und sie lieben es, ihr Wissen mit unseren Gästen zu teilen.
Pauschalpreis
Wenn wir unsere Routen planen, stellen wir sicher, das jede Route die besten Highlights mit einbezieht. Bei einer Tour z.B. nach Botswana sollte man in jedem Fall die Nationalparks in einem offenen Allradfahrzeug besucht haben, das ist die Essenz der botswanischen Wildnis. Wenn man nach Sambia reist, sollte man unbedingt den South Luangwa Nationalpark besuchen und einen Spaziergang durch die Wildnis mit einem lokalen Scout unternehmen. Bei Buchung dieser Safari sind alle Eintrittsgebühren, eine Vielfalt von Aktivitäten sowie die Verpflegung inklusive. Wir haben alle Highlights in unseren Touren eingearbeitet, so dass man die Highlights sehen und erfahren kann, ohne vor Ort bezahlen zu müssen. Es gibt demnach keine versteckten Kosten. Dies sollte also ein wichtiger Aspekt für Ihre Entscheidung sein.
Sicherheit
Unsere Fahrzeuge sind alle speziell angefertigt. Wir gewährleisten ein bequemes und sicheres Reisen. Jedes Fahrzeug wurde von einem amtlich zugelassenen Passagierfahrzeugbauer nach den neuesten Sicherheitsanforderungen konzipiert, es besitzt ein Sicherheitsgehäuse und jeder Sitzplatz ist mit einem Gurt ausgestattet. Das gibt Ihnen Sicherheit, wenn Sie auf den oft anspruchsvollen Straßen unterwegs sind.
Transport
Fahrzeug
Für die längeren Strecken zu unseren Etappenzielen fahren wir mit speziellen Safari-Trucks, die zwölf nach vorne ausgerichtete Sitze haben. Damit reist es sich bequem und man sieht viel von der Landschaft, denn großflächige Panoramafenster und Aussichtsluken machen es möglich. Alternativ benutzen wir auch einen Zehnsitzer-Minibus (Toyota Hiace) mit Dachgepäckträger für die Gepäck und Ausrüstung bzw. einen Mercedes Sprinter mit 16 Sitzen und Dachgepäckträger für Gepäck und Ausrüstung. An einigen Reisetagen werden wir länger im Fahrzeug unterwegs sein. Wir bewegen uns dann bequem und zügig, aber nie hastig über die Straßen. Im Fokus der Tour steht schließlich salopp gesagt „Rumkommen und etwas unternehmen“.
Vorortzahlung (Local Payment)
Eine lokale Zahlung wird für diese Safari nicht benötigt.
Mitmachen
Ein wichtiger Bestandteil dieser Safari ist das Mitmachen. Gepäck und Ausrüstung einladen am Morgen, aufräumen helfen, Essen mit zubereiten – Das alles gehört zum Abenteuer dazu und wenn jeder seinen kleinen Beitrag zum Gelingen leistet, gestaltet sich der Ablauf der Reise reibungslos. Die Reiseleiter bereiten alle Mahlzeiten selbst zu, sie bitten jedoch die Teilnehmer um Mithilfe beim Abwasch. Teamgeist macht Spaß!
Einkaufen
Das Angebot an Souvenirs wie Schnitzereien, Kerzen, Batikstoffen, Flechtereien, Malereien und Kleidung in Zululand und Swasilands gehört zum Besten, was Südafrika zu bieten hat.
Essen
Wir sind stolz darauf, unseren Reisenden qualitativ hochwertige, leckere und gesunde Mahlzeiten anzubieten, und das dreimal täglich. Ausnahmen sind im Reiseverlauf angegeben, dann werden wir lokale Restaurants ausprobieren.
Der Reiseleiter übernimmt den gesamten Einkauf und die Menüplanungen. Er / Sie wird, wann und wo immer das möglich ist, frische Lebensmittel für die Gruppe einkaufen.
Was Sie erwarten können:
Frühstück
Müsli mit Milch oder Brot / Toast, Marmelade und Obst mit Kaffee und Tee oder gelegentlich Englisches, sprich warmes Frühstück.
Mittagessen
Käse, kaltes Fleisch, Fisch, Obst, Nudelsalate und Brot.
Abendessen
Eintöpfe, Barbecues, gebratenes Fleisch oder Curries, zubereitet über Holzfeuer oder mit Gaskochern. Sämtliche Kochutensilien sowie Teller, Tassen und Besteck haben wir dabei.
Natürlich gehen wir auf die speziellen Bedürfnisse von Vegetariern und Allergikern ein.
Getränke
Fruchtsäfte zum Frühstück und Tee oder Kaffee zum Frühstück und Abendessen. Alle anderen Getränke müssen von Ihnen selbst gekauft werden. Wir versorgen Sie nicht mit Trinkwasser in Flaschen.
Schwierigkeitsgrad
Jeder, der über einen guten gesundheitlichen Allgemeinzustand verfügt, wird die Tour problemlos genießen können. Unsere Unterkünfte sind schlicht, aber ordentlich und voller Charakter. Einige Transittage, an denen wir länger mit dem Wagen unterwegs sein werden, wechseln sich mit Tagen voller Freiluftaktivitäten ab. Bei den meisten Zwischenetappen bleiben wir für zwei Nächte, damit wir die Umgebung angemessen erkunden können.
Was Sie wissen sollten
Alle Eintrittsgelder für Nationalparks sind inbegriffen.
Sie benötigen einen gültigen Reisepass und Visa für die Einreise nach Südafrika.
Bitte behalten Sie beim Packen ein Gewichtslimit von zwölf Kilo, mitgebracht in einer leichten Tasche (kein Hartschalenkoffer), im Hinterkopf. Denken Sie auch an eine kleine leichte Tasche für unsere Tagesexkursionen.
Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von Südafrikanischen Rand für ihre persönlichen Ausgaben auf dieser Reise. Travellerschecks können in den meisten größeren Städten eingetauscht werden. Zusatzaktivitäten und Restaurantrechnungen können auch mit Kreditkarten bezahlt werden.
Häufig gestellte Fragen zu dieser Tour
Sicherheit?
Südafrika hat – wie viele andere Länder auch – manche Probleme. Ihr Reiseleiter wird sich jedoch bemühen, Ihnen die schönsten Seiten des Landes zu zeigen und ganz nebenbei, gewissenhaft auf ihre Sicherheit zu achten. Seien Sie aufmerksam, aber nicht paranoid, dann steht einer großartigen und unvergesslichen Safari nichts im Wege.
Benötige ich Malaria-Prophylaxe?
In Mpumalanga, Swasiland und Zululand (d.h. die erste Woche dieser Tour) besteht ein begrenztes Malaria-Risiko. Eine Prophylaxe wird empfohlen.